So, 07.07.2019
19:00 - 22:00
Thomas Schneider tritt als Bürgermeisterkandidat an

Freie Wähler Zachenberg nominierten den 40-jährigen Betriebswirt und Familienvater

Zachenberg. Die Freien Wähler (FW) Zachenberg gehen mit Thomas Schneider in die Kommunalwahl 2020. Bei der Versammlung des Ortsverbandes am Sonntagabend im Gasthaus Ertl in Kleinried nominierten sie den knapp 40-Jährigen zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.

Ortsvorsitzende Maria Eidenschink konnte zur Nominierungsversammlung 19 Mitglieder begrüßen. Zum Versammlungsleiter wurde FW-Bezirksvorsitzender und Bezirksrat Heinrich Schmidt bestimmt. Der langjährige Gemeinderat Siegfried Niedermeier schlug Thomas Schneider offiziell vor. 18 von 19 anwesenden Mitgliedern votierten in der schriftlichen Abstimmung für Schneider.
In einer kurzen engagierten Rede stellte sich Thomas Schneider vor. Nach Grund- und Hauptschule in Gotteszell und Ruhmannsfelden absolvierte er bei Rohde & Schwarz eine Ausbildung zum Industriemechaniker, bildete sich auf dem Zweiten Bildungsweg weiter, war in mehreren Firmen tätig und legte 2011 die Prüfung zum technischen Betriebswirt ab. Seit 2015 ist er Fachlehrer an der Berufsschule Straubing, seit August vergangenen Jahres stellvertretender Schulleiter an der kommunalen Technikerschule für Maschinenbau in Straubing. In seiner Heimat Zachenberg ist Thomas Schneider (verheiratet, ein Kind) verwurzelt. Er gehört mehreren Ortsvereinen an und ist Gründungsmitglied bei "Helfer vor Ort". Dem Gemeinderat gehört er bislang nicht an.
Große Wahlversprechen wolle er auf die Schnelle nicht abgeben, meinte Schneider. Sein Grundanliegen sei es, für seine Heimatgemeinde etwas zu tun und mitzuhelfen, dass die Menschen hier in der Region bleiben können und eine gute Zukunft haben. Zusammen mit den Gemeinderäten wolle er ein Wahlprogramm ausarbeiten, in das sich aber auch alle Bürger thematisch einbringen dürfen. Die anwesenden FW-Mitglieder versicherten Thomas Schneider ihre volle Unterstützung. "Mit diesem Kandidaten brauchen wir uns nicht zu verstecken", meinte Ortsvorsitzende Maria Eidenschink abschließend.

Über die sich anschließende Jahreshauptversammlung berichten wir gesondert. − ja